Mondragur - oder die Geschichte vom Goldenen Ei

Die quirlige Wolkenfee Klara fällt von ihrer Wolke herunter und landet im Reich des Feuerdämon Dramur; dieser möchte sie in seine Feuerhöhle verschleppen. Um ihm das Handwerk zu legen, muss sie das Geheimnis seiner Macht herausfinden. Geheimnisvolle aber auch lustige Fabelwesen helfen ihr dabei.

Ganz in der Tradition alter Märchen werden in dieser Erzählung Themen aufgegriffen, die die Menschen bewegen: es geht um Macht und Machtbesessenheit, es gilt, schwierige Situationen mutig zu meistern, um Hilfe zu bitten bzw. diese zu gewähren, um schlechte Verlierer, und darum, dass eine zunächst schier unlösbare Aufgabe doch lösbar ist, wenn man sich dieser in kleinen Schritten annähert.
Auch die Vielschichtigkeit von Personen wird thematisiert: der Erdkobold Murgl fühlt sich mickrig und redet sich und anderen deshalb ein, dass er furchterregend sei; Taramanta, die Riesenspinne hingegen wirkt bedrohlich und ist doch freundlich und hilfsbereit. Obwohl die Windhexe Wanda sehr skurril erscheint, übt sie einen "normalen " Sport aus, sie spielt Fußball. Klara, die Wolkenfee, agiert mit bodenständiger Vernunft....und der dynamische Dramur, der um Klara wirbt, kann nicht verstehen, dass sie sich von seiner Macht nicht beeindrucken lässt. Deshalb versucht er, Klara in seiner zweiten Gestalt als Mondragur voller Boshaftigkeit in seine Gewalt zu bekommen. Durch das vage graue Wesen wird angedeutet, dass sich nicht alle Fragen rein rational beantworten lassen. Daneben spielt das Stück mit der Wirkung verschiedener Elemente (Feuer, Erde, Luft).



Dauer des Stückes: ca. 50 min.
geeignet für Kinder ab 4-5 Jahren und Erwachsene

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